Geschrieben in Ruhrpott am 24.04.2016
Duisburg-Marxloh, einst durch Kohle und Stahl reich gewordener Stadtteil, gilt heute wegen der hohen Arbeitslosigkeit und der vielen Zuwanderer als sozialer Brennpunkt. Wie in Berlin-Neukölln oder in der Dortmunder Nord¬stadt klagen die alteingesessenen Bewohner über sinkende Lebensqualität und ein zunehmendes Müllproblem. Aber wie ist es für die, die sich täglich um den Müll kümmern? Auf Tour mit den Duisburger Wirtschaftsbetrieben.
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Geschrieben in Ruhrpott am 27.01.2015
Jenseits von Pegida und Hogesa suchen Bürger Kontakt zu Flüchtlingen und lassen sich ohne Berührungsängste auf die Asylunterkunft in ihrer Nachbarschaft ein. In Duisburg-Rheinhausen sorgte eine gemeinsame Weihnachtsbäckerei für eine ungewöhnliche Begegnung in der Notunterkunft. Aber können Bunte Teller weihnachtliche Atmosphäre zaubern?
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Geschrieben in Reise, Ruhrpott am 22.06.2014
Mitten im Ruhrgebiet lebt im Gesundheitspark Nienhausen eine kleine Herde freundlicher Lamas. Die fünf charmanten Lama-Jungs sind die „Prachtlamas“ von Beate Pracht, eine Wanderung mit ihnen verspricht Entspannung und Abschalten vom Alltag.
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Geschrieben in Ruhrpott am 09.06.2014
Schon wieder Bahn frei auf der A 40! Seit Ostern erst war sie gesperrt, weil unter ihr ein maroder Stollen einzubrechen drohte. Das löchrige Bergbau-Relikt wurde so schnell verfüllt, dass die Autobahn schon nach zwei Wochen wieder freigegeben werden musste. Aber das macht nichts.
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Geschrieben in Ruhrpott am 31.08.2013
Der österreichische Schriftsteller Florian Neuner lud am Samstag im Rahmen der Emscherkunst 2013 zu einem psychogeografischen Rundgang durch den Duisburger Norden. Neuners Idee dabei: „Das Ruhrgebiet ist nicht für Fußmärsche konzipiert, das macht das ziellose Umherschweifen so spannend.“
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Geschrieben in Ruhrpott am 26.12.2011
Erstens gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung und zweitens muss der Hund ja auch raus. Allerdings kann man selbst in der Nieselregen-Dämmerung dem verwunschen eingewachsenen Waldpark auf dem Kaiserberg eine romantisch-melancholische Atmosphäre nicht absprechen. Denn drittens musste auch die Kamera mal wieder gelüftet werden.
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Geschrieben in Ruhrpott am 25.07.2010
Seit Beginn des europäischen Kulturhauptstadtjahres Ruhr 2010 wurde diesem Projekt entgegen gefiebert. Einst als Idee von Ruhr 2010 Geschäftsführer Fritz Pleitgen geboren, hatte anfangs niemand so recht geglaubt, dass sie sich tatsächlich umsetzen ließe: die Autobahn A 40 zwischen Duisburg und Dortmund auf sechzig Kilometern zu sperren und dort ein fröhliches Fest der Alltagskulturen zu feiern. Ein Fest auf dem Boulevard des Ruhrgebiets, das bedeutete: 20.000 Bierzelt-Tischgarnituren auf der Autobahn sollten ebenso vielen Gruppen die Möglichkeit geben, ihren Beitrag zur Kulturhauptstadt 2010 zu leisten. Und alle staugeplagten Ruhrgebietler würden ihren „Ruhrschleichweg“ im wahrsten Sinne des Wortes erfahren können: per Rad, Inline-Skates und was sonst noch Räder, aber keinen Motor hat.
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